Sonntag, 18. Mai 2008

Der Slam Supreme vom 29.04.08

Der erste Slam Supreme des Sommersemesters brachte die MensaBar einmal mehr fast zum Kollabieren. Über 170 Zuschauern drängelten sich vor der Bühne und ließen sich von unserem SwingKlezmerTango-Ensemble Matou Noir klampfend und pfeifend in den Abend tragen.


Konzentriert! Ein Teil der Band.

Den Anfang machte Frank Weltheroth von der Geschmackpolizei, der – ganz im Sinne der drohenden EM – von der Flaggenphobie eines Bekannten berichtete. Weiter ging’s mit Martin Truckses: bewaffnet mit einer Gitarre, ballerte er seine Lust am Verlust ins Publikum. Magnus Großmann folgte ihm mit einem dialektsicheren Märchen von Schneewittchen-Stoiber und den drei Problembären. Anna Shumaylova ließ einen Erwachsenen mit einem Kind palavern, und Johannes Franzen wollte gleich das Leben verbieten, denn passiv Leben schadet der Gesundheit.


Magnus Großman macht Rabatz

Jason Brown ging, samt seinem Gitarristen, auf Couchsurving-Tour und von Frischfleisch gab es monströse Scheidungsschweinereien zu sehen. Schließlich ließ Andreas Wirag noch einmal das Publikum mitspielen, um dann die Bühne frei zu machen für eine letzte Nummer von Magnus, der die Zeugen Jehovas mit einer theologischen Suada von seiner nicht vorhandenen Türschwelle jagte. Moderiert wurde das Ganze von der formidablen Fiona Hesse, die zwischendurch immer wieder seltsame Verhaltensregeln für Frauen in den Fünfziger-Jahren vorstellte. Hat sich wie immer gelohnt, das Klopfen…


Martin Truckses und seine zwei Mikes

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