Dienstag, 17. Juni 2008

Schöner Artikel über den Slam S. im Studinewsletter

Dann: Licht, Applaus, Action: „Unser Programm verdient es, dass der Name ‚Supreme’ diesmal in ganz großen Buchstaben geschrieben werden sollte“, sagt die Moderatorin Fiona Hesse und gibt die Bühne einem wilden Fluss von Worten und Klängen frei, die die Künstler in ihren siebenminütigen Auftritten aneinanderreihen. Da geht es um schwäbischen Kehrwochenterror, um von Schülern erpresste Lehrer, die sich aus Verzweiflung an den Sparbüchern der Kinder vergehen, die fragwürdige katholische Lebensmentalität und astrologische Prognosen, die sich auf den weiblichen Charakter auswirken. „Performative Kunst“ lebt eben von der unmittelbaren Wirkung, der Reaktion des Publikums und das lacht, johlt, grölt, trommelt mit den Beinen und fordert Zugaben.
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