Satierkreis am Freitag den 30.05.08 in der MensaBar

Am Freitag den 30.05.08 wird in der MensaBar der vom Slam Supreme wohl bekannte Sebastian Scheuthle das Chanson-Programm "Satierkreis" (Text: Frieder Nögge) in Szene setzen. Begleitet wird er dabei von seinem Pianisten Frank Tischer. Diesen herrlichen, komischen, manchmal traurigen, ab und zu bitteren Reigen sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Alles dreht sich im Wesentlichen um einen bedauernswerten Menschen, der seine zahlreichen Exfrauen besingt: alles zwölf! Für jedes Sternzeichen eine! Und jede war auf ihre Art eine Herausfordernd: mal zu nachgiebig, mal zu aggressiv, mal zu zappelig, mal zu mondän. Die stürmische Widderfrau ruft ihren Schatz zum neuen Napoleon aus, und der muss konsterniert feststellen: "Am Dienstag war meine Fresse in der Presse!" Die Zwillingsfrau, sein "Zappelkind" fährt ihn mit ihrem Fahrrad über den Haufen, und mit der Fischfrau findet er sich in einem riesenhaften Aquarium (Alkohol und Valium) wieder, so dass er am Ende - begleitet vom ironisch pompösen Tremolo des Klaviers - nur ausrufen kann: "Ich habe die Olga verlassen OH LORD!"

Man sollte sich diese Veranstaltung, wie wir finden, ganz dringend ansehen: Einlass ist ab 20:00; Beginn ab 20:30. Der Eintritt sind 8/10€.


Weitere Infos unter: www.sebastian-scheuthle.de

Slam Supreme am 27.05.08

Am Dienstag den 27.05.08 findet in der MensaBar Freiburg der nächste Slam Supreme statt. Mit dabei sind wieder Slammer, Kabarettisten, Geschichtenerzähler und Musiker. Wir haben für Euch ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Unter anderem mit:

Sebastian Scheuthle: Chansonier und Clown. Kommt mit seinem formidablen Pianisten Frank Tischer, um ein paar Nummern aus seinem Programm „Satierkreis“ zum Besten zu geben!

Magnus Großmann: Slammer mit Schnellefeuermundwerk. Extra aus Münchingen bei Stuttgart eingeflogen, um einige seiner irrwitzigen Nummern vorzuführen.

Arne Böker: Erzählt die Geschichte Arnettos von Eich. Mix aus Clownerie, Kabarett, Theater und Improvisation.

Neele Pfleiderer: Herrlicher Jazzgesang!

Johannes Franzen: Die Geschichte einer unschönen Erpressung – eine Erzählung aus dem hässlichen Schulalltag.

Außerdem: Texte aus Lino Wirags neuem Buch „Pizzazwerge, Brombier, Mädchenbrei“, gelesen von seinem Zwillingsbruder Andreas Wirag.

Moderiert wie immer von Fiona Hesse.

Musikalisch gerockt vom Tango-Klezmer-Balkan-Ensemble Matou Noir.

Erscheint zahlreich und bringt eure Freunde mit.

Euer Slam-Supreme-Team

Slam Supreme. Cela fait penser à la rapidité et à la mélancolie!

Wunderbar: Ein französisch-deutsches Kulturmagazin ("Transversalles") hat den Promo-Text des Slam Supreme in die Sprache von Käse und Wein übersetzt - eh voilà!

Der Slam Supreme vom 29.04.08

Der erste Slam Supreme des Sommersemesters brachte die MensaBar einmal mehr fast zum Kollabieren. Über 170 Zuschauern drängelten sich vor der Bühne und ließen sich von unserem SwingKlezmerTango-Ensemble Matou Noir klampfend und pfeifend in den Abend tragen.

Konzentriert! Ein Teil der Band.

Den Anfang machte Frank Weltheroth von der Geschmackpolizei, der – ganz im Sinne der drohenden EM – von der Flaggenphobie eines Bekannten berichtete. Weiter ging’s mit Martin Truckses: bewaffnet mit einer Gitarre, ballerte er seine Lust am Verlust ins Publikum. Magnus Großmann folgte ihm mit einem dialektsicheren Märchen von Schneewittchen-Stoiber und den drei Problembären. Anna Shumaylova ließ einen Erwachsenen mit einem Kind palavern, und Johannes Franzen wollte gleich das Leben verbieten, denn passiv Leben schadet der Gesundheit.

Magnus Großman macht Rabatz

Jason Brown ging, samt seinem Gitarristen, auf Couchsurving-Tour und von Frischfleisch gab es monströse Scheidungsschweinereien zu sehen. Schließlich ließ Andreas Wirag noch einmal das Publikum mitspielen, um dann die Bühne frei zu machen für eine letzte Nummer von Magnus, der die Zeugen Jehovas mit einer theologischen Suada von seiner nicht vorhandenen Türschwelle jagte. Moderiert wurde das Ganze von der formidablen Fiona Hesse, die zwischendurch immer wieder seltsame Verhaltensregeln für Frauen in den Fünfziger-Jahren vorstellte. Hat sich wie immer gelohnt, das Klopfen…

Martin Truckses und seine zwei Mikes